Playa Santa Comba

Santa Comba

5. März 2024 | Nordspanien 2024

In der Nacht hat der abebbende Wind die letzten Regenwolken vertrieben und wir wachen bei freundlichem Wetter auf. Da fällt die Entscheidung leicht, einfach noch einen Tag hierzubleiben. Zu schön ist der Platz zwischen den zwei Traumstränden.

Playa Santa Comba

Wir nehmen aber noch eine kleine Optimierung vor. Gestern haben wir hinter einem kleinen Hügel zumindest ein wenig Schutz vor dem Wind gesucht. Aber heute wechseln wir zum Parkplatz am östlichen Ende der Playa Santa Comba. Eine solche Aussicht muss man einfach mitnehmen!

Playa Santa Comba

Wellenjäger

Wir warten noch ein wenig, bis wir auch ganz sicher sein können, dass heute keine Regenfront mehr durchziehen wird. Aber dann gibt es kein Halten mehr. Ab an den Strand!

Annette mit Hunden in Santa Comba
Playa Santa Comba
Playa Santa Comba
Annette mit Hunden in Santa Comba
Annette mit Hunden in Santa Comba
Annette mit Hunden in Santa Comba
Playa Santa Comba

Und ganz egal, wie häufig wir schon auf den Auslöser gedrückt haben: So schön wie jetzt gerade war es doch vorher bestimmt nicht, oder? Hast du die haushohen Brecher an den Klippen dort hinten gesehen? Mega! So geht das in einer Tour. Aber wenn es doch einfach stimmt?

Wir entdecken auf dem Weg von Ost nach West immer neue Aussichten, die uns begeistern.

Playa Santa Comba
Annette am Santa Comba
Playa Santa Comba

El Refugio

Irgendwann meldet sich der Hunger. Annette hat vorgesorgt und bereits im Vorfeld recherchiert, dass man im El Refugio hier in Ferrol wohl etwas Leckeres zu essen bekommen könnte. Das Dumme an der Sache ist nur, dass es vom westlichen Strandende noch knappe zwei Kilometer die Straße entlangzulaufen sind.

Als wir schließlich das Restaurant erreichen bin ich zunächst skeptisch. Es gibt keinen Außenbereich, in dem wir uns mit den Hunden aufhalten könnten. Nicht, dass wir jetzt abgewiesen werden? Aber hier ist alles ganz entspannt. Obwohl wir uns immer noch in Galicien befinden, ist es überhaupt kein Problem, mit den Hunden im Restaurant etwas zu essen zu bekommen.

Es wäre auch ein Jammer gewesen. Denn wieder werden wir sehr freundlich bedient und bekommen leckeres Essen serviert.

El Refugio

Chipirones Fritos kennen wir schon – die können eigentlich nicht verkehrt sein. Neu ist für uns allerdings Raxo al Queso. Wir bestellen es einfach mal auf Verdacht und sind positiv überrascht. Das ist so etwas wie das uneheliche Kind von Zürcher Geschnetzeltem mit Tortellini alla panna. Denn die Fleischstückchen erinnern uns an ersteres, der Duft der sahnigen Käsesauce an letzteres.

Der einzige Nachteil: Die Portionen sind mehr als ordentlich und so bleibt leider kein Platz für Postres, die Nachspeisen. Nächstes Mal…

Ponzos zum Zweiten

Den Nachmittag verbringen wir gemütlich im MoMo. Aber abends zieht es uns fast schon magisch wieder zum Praia de Ponzos.

Playa Santa Comba
Ponzos
Ponzos

Man könnte meinen, dass man beim zweiten Mal schon etwas abgebrühter ist, wenn auf diesen Strand zuläuft. Aber auch heute sind wir aufs Neue begeistert. Ich weiß nicht, wie viele Fotos und Videos ich am Ende des Tages gemacht haben werde. Aber es müsste mit dem Teufel zu gehen, wenn das heute kein neuer Rekord ist.

Ponzos
Ponzos
Toffi
Elli
Ponzos
Ponzos

Wir gehen ganz beseelt von den vielen schönen Eindrücken vom äußersten Ende des Strandes zurück in Richtung MoMo. Als wir den Strand gerade verlassen wollen, fällt Annette auf, dass sie die Hundeleinen gar nicht mehr in der Hand hat. Die liegen nämlich noch auf dem Felsen, wo ich die Hundeporträts gemacht habe. Und wo ist der? Natürlich am gegenüberliegenden Ende. Also alles noch einmal retour…

Ponzos

Glücklicherweise finden wir die Leinen dann am vermuteten Ort und kommen in den Genuss eines Strandspaziergangs in der Dämmerung. Aber als wir dann endlich am MoMo ankommen, sind wir auch ordentlich erschöpft. Was ein Tag!

2 Kommentare

  1. Hallo ihr Lieben,
    die Bilder sind wirklich spektakulär. Die Brandung ist einfach sagenhaft. Freue mich jeden Tag auf eure Berichte. Das Wetter ist ja nicht besonders. Hier bei uns ist es heute saukalt.

    Wir waren auch mal in Santiago de Compostela. Es war genauso ein verregneter Tag. Die Kathedrale war brechend voll. Es fing gerade eine Messe an. wir waren echt enttäuscht. Hatten uns mehr von Santiago versprochen.
    Wünsche euch weiterhin eine schöne Zeit und schöneres Wetter.

    Liebe Grüße
    Gerhard

    Antworten
    • Dann müssen wir uns nach der Heimkehr mal bei einem Bierchen (oder eher Glühwein?) austauschen.

      Liebe Grüße
      Micha

      Antworten

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