Nach dem Sinnesrausch vom Vortag ist heute mal wieder der übliche ruhigere Tag angesetzt. Kein Weiterfahren, keine größeren Erkundungen, einfach da sein.
Ebbe
Bei Ebbe lassen wir es uns natürlich nicht nehmen, noch mal an das jetzt wieder weiter entfernte Ufer zu gehen. An den nun freiliegenden Felsen gibt es immer etwas zu entdecken.
Annette entdeckt ein paar wunderschöne Napfmuscheln und ich muss aufpassen, dass ich von der bereits wieder einsetzenden Flut keine nassen Füße bekomme.
Abhängen
Ansonsten legen wir buchstäblich die Füße hoch und genießen immer wieder mal den phänomenalen Ausblick auf die Bucht.
Abendlicht
Im Abendlicht lassen wir uns natürlich nicht lumpen und gehen wieder hinunter an den Strand. Ich mache Portraits von meinen drei Mädels und freue mich über das wunderbare Licht. Wer braucht da schon ein Studio?
Je tiefer die Sonne sinkt, umso spannender wird es. Nicht nur, dass da auf einmal seit einer Woche mal wieder Wolken am Himmel zu sehen sind. Auch die Sonne lässt sich nicht zweimal bitten und liefert ein ungewöhnliches Bild ab. Durch die Lichtbrechung am Horizont sieht sie zeitweise aus wie ein Pilz und am Ende so, als habe jemand einen Griff ans obere Ende montiert. Echt schräg!
Und als krönenden Abschluss gelingt mir noch eine feine Langzeitbelichtung von dem fotogenen Haus in den Klippen, das uns gestern schon so ins Auge gefallen war.
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