Entspannen am Badesee

11. Juli 2024

Entspannen am Badesee

11. Juli 2024

Annette hat sich schon auf das Schwimmen im See gefreut, aber im Regen bei Gewitter war das gestern nicht wirklich angesagt. Aber heute Morgen gibt es da kein Halten.

Ich folge dann ihrem Beispiel, weil sie mir versichert, dass das Wasser hier im Vergleich zum Vätternsee regelrecht warm sei, besonders in den oberen Wasserschichten. Aber ich merke auch, dass ich halt nicht so abgehärtet wie sie bin.

Erster Schritt auf der Leiter: „Warm? DAS soll warm sein?“

Zweiter Schritt auf der Leiter: „Ich erfriere. Ganz bestimmt sogar. Das kann man gar nicht aushalten.“

Dritter Schritt auf der Leiter: „Oh mein Gott, jetzt friert es auch im Schritt!“

Und dann folge ich der alten Weisheit meines Vaters „Der Sack ist nass, dann kannst du auch ganz reingehen.“ Und nachdem ich die erste Nahtoderfahrung überwunden habe, ist es dann eigentlich ganz nett. Also, immer noch zu kalt für einen Warmduscher wie mich, aber durch die Bewegung geht es eigentlich. Und vor allem: Es erfrischt ordentlich!

Es wird aufgeräumt

Heute machen wir uns einen sehr entspannten Tag.

Wir optimieren die Einrichtung des Mannimobils, insbesondere in der Heckgarage. Es stellt sich nämlich heraus, dass die Packtaschen mit unseren Faltbooten ganz hervorragend in den Doppelboden unter der Dusche passen.

Für diesen langgestreckten, flachen Raum haben wir noch nach einer pfiffigen Lösung gesucht und mit den Scubis haben wir jetzt das ideale Gepäckstück dafür gefunden. Denn zusätzlich zu den Booten passen immer noch die Versorgungskisten für Wasser und Strom in dieses Staufach. Fast schon unheimlich perfekt, wie das hier passt.

Wir erstellen außerdem noch eine eigentlich erfreulich kurze und vor allem nicht gravierende Mängelliste. Wir wollen hoffen, dass das Erlebnis mit dem nicht mehr zu schließenden Küchenfenster das Einzige bleibt, was uns ins Schwitzen bringt.

Ganz gemütlich

Den Rest des Tages verbringen wir ganz gemütlich ohne etwas zu wollen.

Das Aufregendste ist dann ein weiteres Schwimmen für Annette während ich den Müll einsammle, den die Tagesgäste hier hinterlassen haben. Es kann doch nicht so schwer sein, den Platz so zu hinterlassen, wie man ihn vorgefunden hat!

Anschließend halten wir noch einen kleinen Schwatz mit einem Schweden, der gerade mit seinem Kastenwagen angekommen ist. Auch er stellt fest, dass an immer mehr Stellen mittlerweile „Camping verboten“-Schilder aufgestellt werden und wie schade es sei, dass Leute wie wir solche Plätze dann auch nicht mehr anfahren können. Wir sind uns aber einig, dass es hier schön ist.

Mehr passiert dann heute aber auch wirklich nicht. Langweilig für den Blog, schön für uns.

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