Erstaunt lesen wir, dass es auf Mallorca und rund um Barcelona geschneit hat. Wir beglückwünschen uns noch einmal zur Reiseidee Normandie im Winter. Denn hier ist es zwar auch kalt, aber die Temperaturen fühlen sich längst nicht so winterlich an, solange die Sonne scheint. Und diese scheint häufiger, als wir erwartet haben.
Beim morgendlichen Strandspaziergang können wir wieder einige schöne Muscheln einsammeln, bevor es weiter nach Gouville geht.
In der ersten Reihe
Dort gibt es den Luxus eines offiziellen Stellplatzes in der allerersten Reihe. Da wir dringend mal wieder Strom tanken müssen, sind wir gespannt, ob wir eine der begehrten Steckdosen ergattern können. Und um so erleichterter, dass heute auf so einem famosen Platz gähnende Leere herrscht. Wir haben die freie Auswahl!
Etwas befremdlich ist zunächst lediglich der Weihnachtsbaum-Schrottplatz, der auf den ersten paar Stellplätzen eingerichtet wurde. Schön sieht anders aus. Aber es riecht sogar noch etwas nach Weihnachten!
Gouville ist berühmt für seine bunten Strandhütten, die malerisch in den Dünen verteilt sind. Zu diesen machen wir uns auf.
Auf dem Weg dorthin verstehen wir dann auch, warum die Weihnachtsbäume hier gelagert werden. Damit werden hier die Dünen befestigt! Ein Trecker bringt einen Schwung Bäume an, die dann von einem Team in den Dünen kunstvoll verarbeitet werden.
Hütten, Hütten, Hütten
Als wir an den Hütten ankommen, sind wir begeistert. Handy und Fotoapparat werden zum Glühen gebracht.
Die armen Hunde und Annette müssen mal wieder als Models herhalten. Aber wenn das hier doch so fotogen ist?
Jede Hütte hat ihren eigenen Charakter. Frisch gestrichen, abgeblättert, kurz vor dem Verfall. Spitzes Dach, breites Dach. Wellblech oder Dachpappe. Wir hätten nicht gedacht, dass das so individuelle Bauten sind!
Da die Sonne ein Päuschen einlegt, ziehen wir uns dann doch lieber ins warme MoMo zurück. Von dort aus lässt sich der Meerblick wunderbar genießen.
Arbeiten mit Aussicht
Den Rest des Tages verbringen wir mit Arbeiten und genießen die Aussicht, die wir hier haben. Ständig beginnt eine andere Stelle auf dem Meer zu leuchten, weil sich dort ein Sonnenloch auftut.
Und auch der Sonnenuntergang ist ein einziger Genuss. Die Normandie macht uns den bald bevorstehenden Abschied wirklich schwer.
Vielen Dank für eure Morgendliche Lektüre freue mich immer über eure kleinen Abenteuer.
LG Uwe
Hallo Uwe,
das freut uns!
Wir haben jetzt schon oft gehört, dass wir zur Frühstückslektüre gehören. Toll, dass wir so viele von euch in den Tag begleiten dürfen.
Liebe Grüße
Micha