Heute passiert so gar nicht viel im und um das MoMo. Das schöne Wetter verlässt heute für die kommenden Tage und weicht einer grau-nebligen Wolkendecke.
Nebelschwimmen
Das hält Annette aber nicht davon ab, auch hier im See zu schwimmen. Während ich die Heizung im MoMo noch mal ein Grad hochdrehe, geht sie unerschrocken hinunter an den See, um im 13 Grad kalten Wasser zu schwimmen.
Annette legt großen Wert darauf, dass sie sehr vernünftig ist und nur 10 Minuten geschwommen ist, da die Temperatur des Wassers schon nah an der Grenze ist, ab der man aufpassen muss, nicht zu unterkühlen.
Spannendes Nicht-Wetter
Uns kommt das graue Nicht-Wetter aber gerade recht. Wir bauen einen Tag mit herrlichem Nichtstun und staunenden Blicken auf den vor uns liegenden See ein.
Immer wieder ändert sich die Lichtstimmung und mal wird es düsterer, dann wieder ganz dramatisch, mit Lichtreflexen auf dem See. Langweilig geht anders!
Und ein bisschen ICM-Foto geht bei so einem Wetter natürlich auch bestens.
Tipps über Tipps
Als Annette ihre mittägliche Hunderunde beendet hat, sehe ich aus dem MoMo, dass sie sich angeregt mit einer Frau unterhält, die hier mit dem Fahrrad vorbeigekommen ist.
Es stellt sich heraus, dass es eine freundliche Polin ist, die hunderte Tipps für uns hat, was es in Polen für sehenswerte Orte gibt. Lächelnd bemerkt sie, dass sie auch ein wenig Deutsch spreche, aber ihr die Konversation auf englisch lieber sei: da seien wir dann beide auf gleichem Level. Gutes Argument!
Ganz allein
Am späten Nachmittag verabschiedet sich dann auch noch das letzte Wohnmobil, dass hier mit uns am See gestanden hat. Jetzt haben wir unsere Aussichtsterrasse deluxe ganz für uns allein und sind ganz fasziniert von der Stille, die über der Landschaft liegt.
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