Wir werden früh wach und ich habe direkt die beste Idee des Tages. Da die Sonne wieder prächtig scheint, verlassen wir unseren wenig heimeligen Lost Campingplatz, sondern fahren lieber ans Meer. Und zwar nicht irgendein Meer, sondern an den Endlosstrand von Inch. Dieser Strand hat für uns ohnehin eine besondere Bedeutung, aber das ist eine andere Geschichte.
Inch
Um dorthin zu kommen, muss man auf die Dingle-Halbinsel fahren. Was für uns bedeutet, dass es dieses Mal keinen Besuch in Ballinskelligs, Waterville oder auf Valentia Island auf der Ring-of-Kerry-Halbinsel geben wird. Schnief…
Aber als wir in Inch ankommen und vom Parkplatz oberhalb des Strandes hinunter auf diese Halbinsel auf der Halbinsel schauen, sind wir noch genauso begeistert wie beim ersten Mal. Lediglich wellentechnisch ist heute tote Hose. Lediglich ein leichtes Plätschern der endlos langen Wellen ist zu beobachten. Das sieht heute nun wirklich nicht nach Surferstrand aus.
Hundeparadies
Nach den letzten Tagen mit eher wenig Bewegung tut uns der heutige Strandspaziergang richtig gut. Und die Navigation ist denkbar einfach: einmal hin, einmal zurück. Hin heißt in diesem Fall bis zur Spitze der Sandhalbinsel. Und das sind freundliche fünf Kilometer.
Für die Hunde ist es das reine Paradies, dass sie hier wirklich mal ohne Leine flitzen dürfen. Mit Toffi sind wir wegen ihres pöbelnden Verhaltens da immer sehr defensiv und es ist die wahre Freude, zu sehen, wie sie einfach alles nachmacht, was Elli an Strandverhalten drauf hat. Auch wenn sie das mit dem Buddeln anscheinend für reichlich überflüssig hält.
Es ist ein merkwürdig diesiges Wetter, was wir heute haben. Die Berge von Iveragh erscheinen nur als Schemen und als wir zum MoMo zurückkehren wirkt es fast schon ein wenig schwül. Oder aber wir sind von unserem Stranspaziergang einfach platt…
Von Strand zu Strand
Wir haben jetzt irgendwie unseren Groove wiedergefunden, was das Reisetempo angeht. Von der Südseite Dingles wechseln wir lediglich in den Norden und sind schon am Ende des Reisetages angekommen.
Was hier bedeutet: Wir fahren von einem endlosen Strand zum nächsten. Bei Castlegregory finden wir hinter den Dünen einen wunderbar einsamen Platz, an dem bisweilen lediglich ein paar Hundespaziergänger vorbeikommen.
Perlmutt
Auch diesen Strand begehen wir ausgiebig und sind insbesondere von den Perlmuttstückchen begeistert, welche hier zu finden sind. Das schillert je nach Art in ganz unterschiedlichen Farbtönen, sieht aber immer toll aus. Aber auch ausgesprochen platte Jakobsmuscheln finden sich hier. Prima Dekomaterial fürs MoMo!
Wonderful pictures again Michael and you write so descriptive. So pleased your weather has improved and you’re clearly enjoying yourselves xx
Hallo ihr 4. 🐕🦺🧑🤝🧑🐕Ich lese mit Interesse euren Blog da wir ca.4wochen hinter euch sind und in etwa die selbe Route fahren. Es sind tolle Bilder die Du machst, und ein Kompliment an dich Du hast ein gutes Auge fürs Motiv. Auch Deine Hundebilder, einfach toll.
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
danke für die Komplimente. Freut mich sehr!
Viel Spaß in Irland! Fahrt ihr auch noch nach Donegal? Dann versucht unbedingt, die tollen Strände ganz im Norden mitzunehmen. Wir denken immer noch ganz begeistert daran zurück!
Liebe Grüße
Micha
Alle Bilder sind immer sehr schön, aber die fliegenden Hunde sind wirklich klasse.
Weiterhin viel Spaß, auch den Hunden
Waltraud