Jetzt fängt der entspannte Teil des Urlaubs an. Für uns. Denn Sofie muss arbeiten und wir gucken unserer Tochter dabei zu, wie sie eine tolle Nanny für die kleinen Mäuse ist. Und mir gelingt es sogar, die ersten Blogposts fertig zu machen und unters Volk zu bringen.
Flower Fields
Gegen Mittag brechen wir aber auf. Sofie hat von einem anderen Au Pair den Tipp bekommen, zu den Flower Fields in Carlsbad zu fahren. Denn dort soll es tolle Blumenbeete geben, wo man dann auch schöne Fotos machen kann.
Als wir dort ankommen, sind wir überrascht wie voll es ist. Erst auf einem Overflow-Parking finden wir einen Platz. Noch überraschter sind wir, als wir den stolzen Eintrittspreis von 16$ sehen. Aber jetzt sind wir schon mal da und haben den Kindern schließlich dort auch ein Eis versprochen. Muss man dann auch halten!
Im Park ist es dann tatsächlich sehr schön. Es gibt so viele Gelegenheiten, Blumen und Kinder und uns zu fotografieren, dass der Auslöser von Kamera und iPhone eigentlich nie still steht. Und unseren Mitbesuchern geht es nicht anders. Aber die Warteschlangen an so besonderen Locations wie dem Traktor im Blumenfeld hält sich in Grenzen und natürlich nimmt auch gerne jemand ein Foto von uns allen auf.
Bloggergirls
Was hier besonders auffällt, sind die Bloggerinnen. Das ist diese besondere Spezies, die nichts besonderes kann, außer sich im Internet oder bei Instagram zu produzieren. Man erkennt sie zielsicher am leicht extravaganten stylishen Outfit, dem sorgfältig geschminkten Look und dem bemüht coolen Gesichtsausdruck. Gerne auch zusätzlich mit Hut. Nachdem Sofie und ich Annette aufgeklärt haben, ist auch sie binnen Minuten im Stande, diesen besonderen Typus zielsicher zu erkennen. Und: Man kann sie dann auch nicht mehr nicht sehen…
Zur Belohnung gibt es für die Mädels und mich ein Softeis, bevor wir weiterfahren.
La Jolla
Als nächstes Ziel hat Sofie für uns La Jolla ausgeguckt, was aber stilecht spanisch ausgesprochen wird. Das besondere dort (neben den ganzen Touristen): Seelöwen, die sich am Strand einen Dreck darum scheren, dass die Menschen ihnen viel zu nahe kommen. Da können die Hinweisschilder noch so deutlich sein: Selbst das Streicheln können einige trotz der eindringlichen Warnungen nicht lassen.
Ich halte ein bisschen mehr Abstand, bin aber auch fasziniert von der Möglichkeit, diese hübschen Tiere von so Nahem und ohne Hindernis fotografieren zu können.
Und als ich an die Klippe trete, um nach unten zu gucken, trete ich fast auf einen Seehund, der farblich so gut in die Landschaft passt, dass ich ihn wirklich erst im letzten Moment gesehen habe.
Aber auch andere Tiere machen sich sehr fotogen zurecht. Annette schiesst mit einem Squirrel den Vogel ab.
Ich finde aber, dass sich auch meine Lifeguard-Möwe sehen lassen kann!
Jacuzzi
Abends springen wir dann noch in den Jacuzzi und genießen gute Gespräche und ein Bad unter freiem Himmel.
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