Nach zwei anstrengenden Fahrtagen machen wir heute nur einen nahezu kleinen Katzensprung. Wir schlängeln uns gute 50km entlang des Lot, der sich hier wirklich moselartig um die Steilhänge schlängelt. Und wo es so eine Lage gibt, gibt es auch leckeren Wein.
Wir fahren durch so manches Städtchen und an so manchem Weingut vorbei, so dass man den Eindruck bekommt, dass Wein hierüberall eine Rolle spielt.
Und plötzlich entscheiden wir uns spontan um und brechen die geplante, erneut eher längere Etappe vorzeitig ab, da wir in Luzech einen kleinen schnuckeligen Campingplatz ohne thrills entdecken, wo wir uns sofort wohl fühlen.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben, beginnt das große Durchschnaufen nach dem Tormenta-Schock und der langen Fahrt. Erst mal gedanklich neu sortieren, feststellen, dass wir ja durchaus noch ein bisschen Zeit haben und dann planen, was es in der Auvergne alles zu entdecken gibt. Und das ist so einiges.
Und so beschließen wir, noch einen Tag hier zu verbingen, verschieben die eigentlich geplante Radtour auf morgen und schmieden grobe Pläne für die kommenden Tage. Und bei einem Gläschen Rotwein mit gechilltem Reggae auf der Seeterrasse des Campingplatzrestaurants geht es uns dann schon wieder ganz schön gut.
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